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CDU Köln-Longerich
Verfasst: 23.11.2007, 09:32
von duda
... zeigt ab sofort mehr Präsenz. Hat sie jemals schon mal Präsenz gezeigt, außer wenn es darum ging, bei der Müllverbrennung umzukippen?
Hust Hust
-->
http://www.cdu-koeln.de/thread.php?threadid=631
Präsenz
Verfasst: 23.11.2007, 13:54
von Stephan
Verfasst: 23.11.2007, 14:10
von duda
Verfasst: 23.11.2007, 16:12
von Lunkiman
CDU
Verfasst: 24.11.2007, 14:13
von Stephan
MVA
Verfasst: 25.11.2007, 13:30
von Stephan
Verfasst: 25.11.2007, 13:55
von Sunny
Atemwegserkrankungen.
Verfasst: 27.11.2007, 12:41
von Stephan
Verfasst: 28.11.2007, 09:28
von Sunny
Verfasst: 30.11.2007, 18:19
von Lunkiman
Mal angenommen, das würde stimmen, dann ist immer noch nicht gesagt, dass das auf die MVA zurückzuführen ist. Ganz im Gegenteil. Der Kölner Norden hat in den letzten 10 Jahren sogar Entlastungen erfahren! Die Fordwerke beziehen Energie aus dem Dampf der MVA (klimaneutral!) und betreiben kein eigenes Kohlekraftwerk mehr. Ebenso existiert das Kohlekraftwerk der Firma Clouth in Nippes nicht mehr und Esso ist auch futsch. Unter dem Strich ergibt das eine geringere Belastung. Im Übrigen gibt es Statistiken, die belegen, dass in den besagten 10 Jahren die Luft in Köln insgesamt sauberer geworden ist.
Verfasst: 01.12.2007, 15:28
von Sunny
Tja, es ist halt immer schwierig, genaue Beweise zu finden, dafür oder dagegen.
Aber was man vermeiden kann, sollte man tun. Die Vergößerung der Anlage zum Beispiel, die da gerade geplant ist, wofür soll die gut sein?
Klimaneutral bedeutet übrigens, das CO2 was eingebunden war, wird wieder feigesetzt, also wenn man Holz verbrennt, ist das Klimaneutral. Wenn ich aber Plastikmist verbrenne, dann ist das ganz bestimmt nicht klimaneutral...
Verfasst: 01.12.2007, 15:41
von Lunkiman
Die Energie, die aus "Plastikmist" erzeugt wird, braucht nicht mehr aus Kohle erzeugt zu werden. Diese Art der Energieerzeugung ist insofern recourcenschonend.
Verfasst: 06.12.2007, 19:59
von Sunny
recourcenschonend, daß mag wohl stimmen, aber co2-neutral bestimmt nicht
Verfasst: 12.12.2007, 12:04
von Lunkiman
Das Öko-Institut geht einer Studie zufolge davon aus, dass allein die Abfallwirtschaft für den Zeitraum 1990 bis 2020 rund 10 Prozent der avisierten Treibhausgasreduzierung erreicht. Das entspricht rund 50 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent. Zum Vergleich: Die Emissionen des Individualverkehrs machen jährlich fast 150 Mio. t aus. Würde man den Abfall weiterhin auf der Deponie entsorgen, dann entstünde mit dem später entweichenden Methangas ein vielfach stärker klimaschädigendes Gas als CO 2!
Verfasst: 18.12.2007, 14:51
von Sunny
Aber das Methangas könnte man später ebenfalls verwerten. Aber es stimmt schon, es gibt praktisch keine wirkliche Alternative zur Verbrennung.
Und dennoch ein schmutziger Beigeschmack bleibt.
Thema Kernkraftwerke. Nun stellt sich heraus, daß die Krebshäufigtkeit bei Kindern im Umkreis signifikant steigt. Ist das auch Zufall?
Ist immer so, erst hinterher ist man schlauer. Und weiß, daß man nicht alles machen sollte, was möglich ist.