Unwetterkatastrophe diese Woche
Was sich diese Woche in Köln, der Eifel, Erftstadt, Belgien und anderswo abgespielt hat, kennt man normalerweise nur aus den Alpen oder fernen Ländern. Diesmal hat es uns offensichtlich ganz übel erwischt. Aber der dringende Ruf, Wiesen stehen zu lassen und nicht weiter zu verdichten (um zwei Punkte zu nennen), wird wieder ungehört verhallen.
Ein Toter ist in der Graseggerstraße zu betrauern, der anscheinend im Keller seines Einfamilienhauses geschlafen hat und in der Nacht zu Donnerstag und dortselbst ertrunken ist.
Unverständlich ist vielleicht nur, wie man nicht mitbekommen haben könnte, daß es dauerstarkregnen soll und Kellerflutungen im Bereich des Möglichen sein könnten.
Wie auch immer, jeder Unfalltote ist einer zuviel.
Was aber in der Eifel zur Zeit geschieht, ist ungleich schlimmer. Und es scheint noch nicht vorbei zu sein, es regnet weiter. Einige unter uns erreichen ihre Freunde, Bekannte, Angehörige zur Zeit dort nicht, es bleibt zu hoffen, daß es nur das gestörte Mobilfunknetz ist, welches die Kontaktaufnahme unmöglich macht.
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